Jameda Patientenbewertungen

Glückwunsch zum dritten Geburtstag des KSL

Am 1. Oktober 2022 feiert das Klinikum Schloss Lütgenhof seinen dritten Geburtstag. Mit einiger Genugtuung und mit berechtigtem Stolz blicken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Besitzer und Hauptgesellschafter auf diese für eine Klinik und Krankenanstalt im Grunde genommen kurze, für unser Klinikum dafür umso bewegter wirkende Zeit zurück.

Idyllisch und beinahe zauberhaft

Wie idyllisch und beinahe zauberhaft erscheint im Rückblick unser Start Anfang Oktober 2019, und wie herausfordernd und manchmal regelrecht krisenhaft entwickelten sich die bisherigen drei Jahre. Wir erinnern uns: Kaum hatten wir nach drei sehr inspirierenden Monaten Trockenübungen im Januar 2020 die allerersten Patienten bei uns begrüßt, ereilte den Globus eine bedrohliche Pandemie, die zum Lockdown in der Republik und zu einschneidenden Veränderungen in den Belegungs-Möglichkeiten unseres Klinikums führte – mit all den belastenden wirtschaftlichen Konsequenzen, deren Nachwirkungen wir teilweise bis auf den heutigen Tag verspüren.

Herausforderungen

War das Jahr 2020 von einem überaus kreativen und euphorischen strukturellen und inhaltlichen Aufbau unseres Klinikums unter Corona-Bedingungen geprägt, kam es 2021 zu einer ersten zwischenzeitlichen Konsolidierung der medizinischen, hauswirtschaftlichen und verwaltungstechnischen Abläufe. Das Jahr 2022 war in den ersten Monaten von personellen Wechseln in verschiedenen Gewerken unseres Klinikums sowie von finanziellen Herausforderungen geprägt. Umso stabilisierender und wertvoller erlebten wir daher im Frühsommer die Interventionen unserer Hauptgesellschafter (Herr Knösel und Herr Schulz), die mit ihrem Engagement für Entlastung sorgten und (in der Person von Herrn Schulz) auch die Geschäftsführung des Klinikums übernahmen – eine Funktion, die aufgrund der langwierigen Erkrankung des bisherigen Geschäftsführers (Herr Gänßler) vakant war und besetzt werden musste.

Neu- und Erweiterungsbau

In den letzten Monaten nun blicken die meisten von uns deutlich zuversichtlicher als noch im Frühjahr in die Zukunft. Mit dazu beigetragen haben die mächtigen Fortschritte, die wir jeden Tag an unserem ästhetisch sehr gelungenen Neu- und Erweiterungsbau registrieren können, und die uns hoffen lassen, womöglich noch in diesem Jahr die ersten Patienten in den neu errichteten Zimmern begrüßen zu dürfen. Die Haupt-Aufgabe und Haupt-Herausforderung der nächsten Zeit wird werden, zwanzig weitere Patienten auf unserem Gelände adäquat – und das bedeutet: auf dem bisherigen Niveau der Personalen Medizin – zu diagnostizieren und zu therapieren und ihnen dabei ein tatsächliches Zuhause auf Zeit zu bieten. Dies werden wir erfolgreich umsetzen, wenn es uns gelingt, unser Milieu und unsere Atmosphäre der letzten Jahre in den wesentlichen Grundzügen auch während der nächsten Monate und Jahre aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.

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Unterstützung durch „die Eltern“

Wenn Eltern bei ihren Kindern den dritten Geburtstag begehen, dürfen sie in der Regel bei ihnen schon einige Fertigkeiten und Fähigkeiten erwarten: Die Sauberkeitserziehung ist meist abgeschlossen; die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten steigern sich beinahe stündlich; die motorischen Qualitäten sind beachtlich; und das Kind beginnt, nicht nur ich zu sagen, sondern auch ein Ich zu sein. Bei aller sprossenden Autonomie besteht allerdings kein Zweifel, dass es für solche Kinder auch in den folgenden Jahren noch elterliche Fürsorge in vielerlei Hinsicht braucht.

Analog dazu ergeht es unserem Klinikum. Obwohl wir in den letzten Jahren so manche Not-Reifung und Turbo-Entwicklung an den Tag gelegt haben, benötigen wir noch eine kleine Weile Unterstützung durch „die Eltern“ (also durch die Hauptgesellschafter ebenso wie durch die klinisch Alt-Erfahrenen), damit wir in absehbarer Zeit tatsächlich alleine stehen, alleine laufen und alleine uns weiterentwickeln können.

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